EU-Gipfel zu Krimkrise, ZiB 17, 20.3.2014

In Brüssel werden die schwer gestörten Beziehungen mit Russland im Zentrum des Gipfels der europäischen Staats und Regierungschefs stehen. Eine erste Welle von Sanktionen gegen Russland hat die EU bereits beschlossen. Jetzt wird diskutiert, welche zusätzlichen Möglichkeiten Europa hat auf Russland Druck auszuüben.

In der Krimkrise hat   sich die russische Seite bisher keinen einzigen Millimeter bewegt.

Alle  Vermittlungsangebote schlaegt  Putin aus.

Jetzt drohen die Europäer mit einer Verschärfung der Sanktionen.

CAMERON

Die Länder der Europäischen Union müssen mit einer gemeinsamen Stimme sprechen. Es müssern  mehr Konten  eingefroren werden, es muss mehr Einreiseverbote geben.

MERKEL

Wirtschaftssanktionen wären die Konsequenz, wenn Russland seine Angriffe auch auf die Ostukraine ausdehnt. Auch  Gaslieferungen könnten betroffen sein.

FAYMANN

GRYBAUSKAITE

Die nächste Stufe sollte ein Waffenembargo sein, denn Russland bedroht uns  militärisch, wirtschaftlich und  mit einem  Propagandakrieg.

Es ist eine Abschreckungsstrategie, mit der die Europäer versuchen, den Konflikt auf die Krim zu beschränkten.